Interkulturell und international

Gruppen- und Teamsupervision

Gruppen- und Teamsupervisionsprozesse bieten die Möglichkeit der Reflexion in der Gruppe und des Austauschs in einem geschützten Rahmen, um so neue Wege zu erkunden und die Denkrichtung zu ändern. In diesen Prozessen wird die Autonomie, das freie Denken der Teilnehmer und Teilnehmerinnen gefördert, neue Handlungsalternativen für berufliche Zusammenhänge können so leicht erarbeitet werden. Gleichzeitig werden auch die persönlichen Fähigkeiten und Ressourcen geschult, so dass im Rahmen eines Gruppenprozesses auch ein persönliches Wachstum möglich ist.

Im Rahmen unserer Supervisionsphilosopie und -ethik ist es uns ein grosses Anliegen einen Raum für einen offenen Austausch zu schaffen, in dem gegenseitiges Vertrauen entstehen kann, ein Sprung über innere Widerstände möglich ist und neue Beziehungs- und Denkformen experimentiert werden können. Wir arbeiten dabei mit unterschiedlichen humanistischen und integrativen Methoden, die eine persönliche Entwicklung im Rahmen eines gemeinsamen Prozesses zulässt. Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch die Kapazität zur Reflexion über seine Handlungen erlernen kann, um so seinen Handlungsspielraum zu erweitern und neue Lösungswege suchen zu können.

Ziele der Gruppen- und Teamsupervison sind:

– Die Vorbeugung von Konflikten im Arbeitsbereich
– Das Verhindern von Unzufriedenheit und Missverständnissen
– Die Verbessung der gemeinsamen Zusammenarbeit

Supervision ist ein Reflexionsprozess, der es ermöglichicht innerhalb der Arbeitszeit und der Arbeitszusammenhänge über inhaltliche und zwischenmenschliche Themen zu reflektieren und die professionelle Weiterbildung so zu fördern. Der Supervisor, die Supervisorin als externe Person, ermöglicht es der Gruppe in Prozesse einzusteigen, die sie alleine nicht meistern würden.

In einer ersten Sitzung werden die Zielvereinbarungen, die Regeln und Bedürfnisse gemeinsam mit der Gruppe und dem Team geklärt, auch die zeitlichen Abläufe und die Einbettung der Supervision in einen gesamten institutionellen Prozess werden erörtert. Die professionelle Empathie, aber auch die professionelle Distanz kennzeichnen dabei den Prozess. Um dieses gewährleisten zu können bedarf es psychologischer und supervisorischer Kenntnisse durch den/ die Supervisor/in, sowie ein Verständnis für gruppendynamische Phänomene und einer ausgeprägten Felderfassungskompetenz.

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